Die Finalrunde des TVV am vergangenen Sonntag in Erfurt war ein gut vorbereitetes Volleyballturnier von den Gastgebern SWE und Erfurter VC.
Wie erwartetet setzten sich in den Gruppen der Schmalkalden VV und der VC Gotha durch. Solch ein Spitzenspiel, wie von den Jungs der beiden Vereine gezeigt, gab es letztmalig 2012, als im darauf folgenden Jahr dieser ehemaliger Kader Deutscher Meister in der U14m wurde. Wir erinnern an Lukas Kachel und Julius Lehmann.
In diesem Jahr standen für den VC Gotha Hannes Krauße und Jonas Weber im Finale. Der erste Satz ging an die Jungen aus Schmalkalden, der zweite Satz in einem dramatischen Verlauf an die Gothaer Jungen. Am Ende war es nur ein kleiner Punkt der die Jungen aus Schmalkalden vorn sah. Trotz Trauer über die Niederlage gab es keine Abstriche an der großartigen Leistung. Wie sagte der Schmalkalder Trainer, Michael Henke, beide Mannschaften hätten den ersten Platz verdient.
Eine besondere Anerkennung gab es für Jonas Weber, der als Bester Spieler des Turniers ausgezeichnet wurde. Auf Platz 3 kamen die Jungen aus Suhl, die sich damit ebenfalls für die MDM (Mitteldeutsche Meisterschaft) qualifizierten. In diesem starken Feld kämpften auch die kurzfristig in der A-Gruppe startenden Philipp Meleschko und Pepe Höfer. Diese Jungen, 2 Jahre jünger hatten es natürlich schwer, haben aber gezeigt, welches Potenzial in ihnen steckt.
Analog zur Landesmeisterschaft wurde der Thüringen Pokal für Spieler ausgetragen, die erst kurze Zeit im Volleyball trainieren.
Hier erreichte die III. Gothaer Mannschaft mit Kurt Leopold und Leon Hallmann Platz 3.Das jüngste Team , VC Gotha IV, mit Joshuas Lehmann und Hermann Starke, erspielten sich mit einer soliden Leistung Platz 4. Hier konnten die Eltern sehen, welche gute Entwicklung auch diese Jungen genommen haben. Diese Jungen können noch 2 Jahre in der jüngsten Altersklasse starten und haben eine gute Aussicht auf erfolgreiche Spiele. Platz 5 erzielten die Gothaer Jungen Tom Bürger und Keanu Völkner, die als 5. Mannschaft für den VC Gotha am Start war.
Als einziger Thüringer Verein war der VC Gotha mit 5 Mannschaften am Start, die meisten Vereine hatten nur ein Team dabei. Dies zeigt die Weitsichtigkeit des Gothaer Volleyballclubs, weis man doch dort, wie wichtig eine große Basis sein muß, um den Grundstein für spätere Erfolge zu legen.