40 Aktive waren mit ihren Familien aus dem ganzen Land angereist. Die Autokennzeichen wiesen u.a. auf die Städte wie Mayen (Gerd Graf), Berlin( L.Eccarius),München(M.Schories) hin. Grosse Spannung entsteht jedesmal beim Auslosen der 6 Mannschaften. Diese entstehen durch Berücksichtigung, dass keine Vereinsmannschaften anreisen sondern ehemalig Gothaer Spieler. Deren Wohnorte sind auf einer Deutschlandkarte sichtbar gemacht und zeigen anschaulisch wo es die Gothaer Volleyballer hingezogen hat.
Manche dieser Spieler haben sich sogar Dialekte der jetzigen Heimat angeeignet, sind mühevoll zu verstehen, u.a. Plattdütsch, bayrisch und berlinern. Es ging aber alles freundlichst und fair vonstatten. Muss es auch, denn dieses Turnier kommt ohne Schiedsrichter aus. Auf drei Spielfeldern wurden 15 Spiele ausgetragen. Am Ende hatte die Mannschaft mit Janner ( Jan Ludwig), Tim Ludwig, Peter Kottucz, Julius Ulfich ( Sprungwunder von Gotha), Moritz Schmidt, Schimu (Jens Schimunek) mit nur einem verlorenem Satz die Nase vorn. Ein gelungenen Einstand hatten einige Jugendspieler des VC Gotha, die mit ihren Vätern erstmalig an diesem anspruchsvollem Turnier teilnahmen. Julian Hartung, Fabian und Quentin Mahlig. Diese Jugendspieler fügten sich nahtlos ein. Dazu gehörten auch Jungen wie Julius Ulfich, Joshua und Jamie Krzikalla, die am Sportgymnasium Erfurt höheren Zielen entgegenstreben. Lobend seien auch der Förderverein der Gothaer Sportfreunde, aus deren Reihen Bärbel und Uwe Seyfarth das Catering übernommen hatten, erwähnt. Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, die von allen Teilnehmern getragen wurde und die Vorfreude auf das nächste Turnier im Jahre 2018 zuliess.
P. Ludwig